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    Herbert Willi

    CD Cover & Biografie


    Die Herausforderung:

    • Gestaltung, die einem begeisternden Menschen gerecht wird
    • Vermittlung der künstlerischen Vision
    • Außerordentliche Natur des Werkes graphisch vermittelt
    • Gestaltung darf musische Arbeit nicht übertönen

    Eine Vision sucht ein Gewand

    Willi versteht den Kompositionsprozess als ein Übertragen innerer Wahrnehmungen, die sich aus Naturbildern, Visionen und strukturellen Erfahrungen speisen, in Musik.

     

    Der Komponist ist dabei ein Spurensucher, der aus der Stille heraus Klänge erfährt, die er mittels seiner handwerklichen Fertigkeit schriftlich fixiert und so für den Hörer erfahrbar macht.

     

    Im Schaffen Willis dominieren neben Kammermusikwerken vor allem Arbeiten für Orchester. Im Jahr 1991 gab das Cleveland Orchestra gemeinsam mit den Salzburger Festspielen das Konzert für Orchester in Auftrag, dessen Uraufführung Christoph von Dohnányi in Cleveland dirigierte. Für die Wiener Philharmoniker schrieb er als Auftragswerk anlässlich der Feierlichkeiten "150 Jahre Wiener Philharmoniker" die Komposition Begegnung für Orchester (1997/98). 2007 vollendete Willi den Zyklus "Montafon“, der die Werke Eirene (Konzert für Trompete und Orchester, 2001), ...geraume Zeit... (Konzert für Flöte, Oboe und Orchester, 2002/03), Ego Eimi (Konzert für Klarinette und Orchester, 2006) und Äon (Konzert für Horn und Orchester, 2007) umfasst.