Play/Pause

    Markus & Christoph Getzner

    Kunst im öffentlichen Raum


    Die Herausforderung:

    • sensibler Umgang mit den Kunstwerken
    • Farbwiedergabe der Exponate
    • Produktionsüberwachung
    • Feinabstimmung Druckbild und Typografie

    Kommen und Gehen

    „Von einigen, die am Morgen zu sehen sind, sind einige am Abend nicht mehr zu sehen. Von einigen, die am Abend zu sehen sind, sind einige am Morgen nicht mehr zu sehen. Der Bahnhof, Raum durch welchen unzählige Menschen einströmen, verweilen und anschließend sich in allen Richtungen zerstreuen. Symbol vielschichtiger Prozesse wie urbaner Kommunikation, vorübergehendes Aufeinandertreffen unterschiedlicher Kulturen, Ort des Wiedersehens und des Abschieds, der Anonymität, der Unüberschaubarkeit, der permanenten Geschäftigkeit etc. Unter verschiedensten Aspekten greifen wir den bezüglich der Zeit auf. Reisegeschwindigkeit, Zahl der Städteverbindungen und Frequenz der Fahrten werden auf Plänen festgehalten, begleitet von den Anzeigen der Uhren, welche wie Baupläne für die Reisenden sind. Diese konzeptionelle Struktur wird in der Entwurfsarbeit im Teil eins durch das lineare Prinzip der Zeichnung repräsentiert. Teil zwei beschäftigt sich mit der Umsetzung der Baupläne, daher die dritte Dimension, welche stellvertretend ist für die tatsächliche Reise und den damit verbundenen Erfahrungen.“ 

    Markus & Christoph Getzner